Propaganda statt Fakten: Im Krieg will auch in den Medien jede Seite gut dastehen.
Die "Rundschau" des Schweizer Fernsehens (SRF) brachte dieser Tage einen medienkritischen Beitrag über den andauernden Nahost-Krieg. In Israel heißt das: Verweigerung der eigenen Schuld und Ausblenden des Leidens der palästinensischen Bevölkerung; in arabischen Sendern scheinen das Massaker der Hamas und das Schicksal israelischer Geiseln nicht von Belang zu sein. Sehen Sie ab Minute 21:30 - und danach ein Interview mit dem Chef des UNO-Flüchtlingswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, hier.
Nicht nur die USA und Europa sind besorgte "Mitspieler" und Zeugen im Nahen Osten.
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Internationale, Israel durchaus verbundene PolitikerInnen fordern einen Waffen-Export-Stopp in das Land.
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Das oberste Ziel der israelischen Militärregierung scheint die totale Vernichtung der Hamas zu bleiben.
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Im Verhältnis zu Israel ist die 2008 verkündete deutsche Staatsräson zur Sicherung der Existenz des Landes nicht nur hilfreich.
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Die jüngste UNO-Resolution verlangt Abwägung zwischen Hamas-Vernichtung und Hungersnot
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Im Gaza-Streifen steht eine Hungersnot unmittelbar bevor - keine Rede von Waffenpausen und Geisel-Befreiung.
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Verspielt die Bundesregierung im Nahost-Konflikt ihre mögliche Vermittlerrolle?
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Beginn des Ramadan im Gaza-Streifen und in den von Israel besetzten Gebieten ohne Feuerpausen.
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Auch nach fünf Monaten setzen die israelische Armee ihre Kämpfe und die Hamas ihre Gegenwehr im Gaza-Streifen fast uneingeschränkt fort.
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Nach der deutlichen Kritik Joe Bidens wegen mangelnder Hilfeleistung im Gaza-Streifen bahnt sich zwischen Washington und Jerusalem Verstimmung an.
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